E-KFZ-Ausschreibung: Neuer partizipativer Ansatz

Die gemeinsame Ausschreibung für Elektrofahrzeuge (E-KFZ) hat sich in Niederösterreich über Jahre hinweg als erfolgreiches Modell für Gemeinden und Städte etabliert. Sie bietet Zeit- und Kostenersparnis und sorgt für praxisnahe Lösungen im kommunalen Fuhrpark.

© e-Auto Besichtigung

Um die Vorteile dieser Ausschreibung weiter auszubauen, geht das Nachhaltige Beschaffungsservice nun einen innovativen Weg: Es wurde eine Expertenkommission gebildet. Diese setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gemeinden und Städten
  • Fuhrparkmanagerinnen
  • E-KFZ-Technikexperten
  • Fachleute der Abteilung Straße des Landes Niederösterreich (ST2)
  • E-Mobilitätsspezialistinnen und -spezialisten

Durch diesen partizipativen Ansatz werden Erfahrungen und Fachwissen gezielt gebündelt. So können die Ausschreibungskriterien optimal weiterentwickelt und stärker an die Bedürfnisse der niederösterreichischen Gemeinden und Städte angepasst werden.

Zeitplan der Ausschreibung

Die neue E-KFZ-Ausschreibung wird noch in diesem Jahr veröffentlicht. Der Zuschlag soll Anfang Jänner erfolgen, sodass alle Gemeinden bereits zu Jahresbeginn auf das Angebot zugreifen können.

Vorteile der gemeinsamen Ausschreibung

  • Kostenersparnis: Durch die Bündelung von Bedarf und Einkauf können Gemeinden Geld sparen.
  • Zeitersparnis: Die standardisierte Ausschreibung reduziert den Verwaltungsaufwand.
  • Praxisgerechte Lösungen: Fuhrparks erhalten Fahrzeuge, die auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind.
  • Partizipativer Prozess: Erfahrungen und Fachwissen der Praxis fließen direkt in die Ausschreibung ein.

Die E-KFZ-Ausschreibung zeigt, wie nachhaltige Mobilität und effiziente Beschaffung in Niederösterreich zusammenarbeiten. Mit dem neuen Ansatz wird dieses Erfolgsmodell zukunftsfähig weitergeführt.

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