Manche Eigenschaften von Produkten müssen für Konsumentinnen und Konsumenten einfach und schnell erkennbar sein.
Produktkennzeichnungen in Form von Symbolen, Piktogrammen, Logos oder Kurztexten liefern Informationen über die Einhaltung bestimmter Vergabekriterien bzw. bestimmter Standards. Durch die Kennzeichnung erfahren Sie mehr über das Produkt und dessen Eigenschaften oder Material bzw. den erforderlichen Umgang damit. Die Kennzeichnung ist oft durch nationale oder internationale Richtlinien genormt und wird für bestimmte Warengruppen vorgeschrieben.
Hier erfahren Sie welche vorgeschriebenen Kennzeichnungen Sie auf bestimmten Produkten finden und welche Informationen hinter diesen Angaben stehen.
Achten Sie zum Beispiel auf:
Damit die jeweiligen Textilien auch mit den richtigen Waschgängen umweltschonend gereinigt werden gibt es eigens definierte Symbole.
Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff.
Um die verschiedenen Arten zu unterscheiden, was für die Sammlung und das Recycling wichtig ist, gibt es genormte Kurzzeichen. Dieses bezeichnet den hauptsächlich im Produkt enthaltenen Kunststoff. So steht beispielsweise PET für Poly-Ethylen-Terephtalat und PVC für Poly-Vinyl-Chlorid. Dazu kommt eine Zahl von 1 bis 7 in einem Dreieck aus Pfeilen. Zu finden sind Code und Kürzel auf der Unterseite bzw. dem Boden der Verpackung.
Da von chemischen Produkten Gefahren ausgehen können, sollte man grundsätzlich vorsichtig mit ihnen umgehen. Hilfestellung geben die Piktogramme und Sicherheitshinweise auf der Verpackung.
Von den Vereinten Nationen wurde 2009 das GHS-System beschlossen - ein weltweit harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien. GHS steht für Globally Harmonised System of Classification and Labelling of Chemicals.
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